Von der HOAI zum agilen Bauprojektmanagement: Anforderungen und Empfehlungen für flexible und ganzheitliche Vorgehensmodelle

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Die deutsche Bauentwicklung orientiert sich implizit an der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), die Gebührenvorgaben und definierte Leistungspakete festlegt. Das resultierende „Wasserfallmodell“ basiert auf einem linearen, sequenziellen Phasenmodell, vernachlässigt jedoch die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Phasen. Diese starre Herangehensweise, die das Überspringen oder Vorziehen von Phasen ausschließt, führt in der Praxis zu Herausforderungen. Da Bauprojekte immer komplexere technische, ökologische und soziokulturelle Anforderungen berücksichtigen, stößt die HOAI zunehmend an ihre Grenzen und erschwert integrierte Planungs- und Bauprozesse.

Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von Handlungsempfehlungen Wege für agile und ganzheitliche Vorgehensmodelle aufzuzeigen. Im Fokus der Untersuchung steht die Herausarbeitung der Ziele und Herausforderungen in der Literatur und Praxis sowie der Identifikation von entsprechenden Einflusskriterien. Anschließend werden die Anforderungen formuliert, welche an ein ganzheitliches und agiles Modell gestellt werden.

Die Arbeit umfasst:

•Ausarbeitung der theoretischen Grundlagen zu Themen wie beispiels-weise Vorgehensmodellen (klassisch, hybrid, agil), der HOAI, Agilität, holistische Perspektiven.
•Herausarbeitung der Ziele und Herausforderungen in der Literatur sowie Identifikation der Einflusskriterien.
•Herausarbeitung der Ziele und Herausforderungen in der Praxis sowie Identifikation der Einflusskriterien mittels semistrukturierter Experteninterviews.
•Formulierung der Anforderungen, welches an ein ganzheitliches und agiles Modell gestellt werden.
•Erstellung von Handlungsempfehlungen zum Aufzeigen von Wegen für agilere und holistischere Vorgehensmodelle.

Bewerbungen bitte per Mail inklusive kurzem Lebenslauf und Leistungsübersicht an Aileen Schubert

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