Schildvortrieb insgesamt ca. 11,9 km (2Tunnelröhren)
Spritzbetonbauweise ca. 0,8 km
offene Bauweise / Baugruben 1,3 km
Baugrube bis ca. 45 m unter GOK
östlich und westlich davon verläuft bestehende U-Bahnröhre der U3/6
Haltepunkt Marienhof- W/O - Schnitt und Problemstellung
Vortrieb der neuen Bahnsteigröhren führt zu Setzungen an der darüber liegenden U-Bahnröhre (4,5 m Abstand)
Setzungen der U-Bahnröhre (ca. 22 m unter GOK) müssen durch Hebungsinjektionen ausgeglichen werden.
Hoher Firstwiderstand durch Gewölbewirkung
Sohle der filigranen Tunnelschale wird eingedrückt
Vergrößerung des Injektionsfeldes
Injektionskonzept
Einflussbereich der Hebungsinjektionen bei unterschiedlichen Entfernungen zum Tunnel 2D-FE-Berechnungen (Verformung IuI)
--> Entwicklung eines Injektionskonzeptes
Schritt 1: Hebung mit großem Abstand vom Tunnel (Fall 1, vertikale Ovalisierung)
Schritt 2: Hebungsinjektionen seitlich und unterhalb des Tunnels (Fall 2 u. 3, horizontale Ovalisierung)
Schritt 3: Wiederholung von Schritt 1 u. 2
--> Schrittweises Anheben des Tunnels
Mit Hilfe des entwickelten Injektionskonzeptes konnte die erfolgreiche Anhebung der Tunnelröhre im Laborversuch simuliert werden.