TIMpuls Schlussbericht veröffentlicht
Der Schlussbericht des Forschungsvorhabens zur brandschutztechnischen Grundlagenuntersuchung für das mehrgeschossige Bauen mit Holz ist veröffentlicht.
Der Schlussbericht ist der Abschluss des mehrjährigen Forschungsvorhabens zum Brandschutz im mehrgeschossigen Holzbau. Das gemeinsame Verbundforschungsvorhaben der Technischen Universität München, der Technische Universität Braunschwieg, der Hochschule Magdeburg-Stendal und des Instituts für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge untersucht umfangreich aus die die brandschutztechnischen Besonderheiten die sich durch das mehrgeschossige Bauen mit Holz ergeben.
Das Forschungsvorhaben TIMpuls hatte eine Laufzeit von dreieinhalb Jahren (August 2017 bis März 2021). Im Rahmen dieser Projektlaufzeit wurde eine Vielzahl an Themen und Fragestellungen untersucht. Besonders hervorzuheben sind hier die klein-, mittel- und großmaßstäblichen Brandversuche und die abschließenden Realbrandversuche.
Die Realbrandversuche dienten zum Beleg der innerhalb des Forschungsvorhabens gewonnenen Erkenntnisse und als Grundlage zum Nachweis der bauordnungsrechtlichen Schutzziele, wie die Tragfähigkeit, der Raumabschluss, das Selbstverlöschen bzw. die Löschbarkeit der Konstruktionen durch die Feuerwehr (Nachbrandverhalten) sowie die Begrenzung der Brandausbreitung.
Der Schlussbericht ist hier abrufbar https://doi.org/10.14459/2022md1661419
Korrekturen
Wir freuen uns sehr über Ihre Hinweise und Anregungen.
Folgende Fehler bzw. notwendigen Korrekturen sind aktuell bekannt.
- Seite 286, Abbildung 304: Vergleich der Abbrandtiefen aus Versuchen bei unterschiedlichen Naturbrandbeanspruchungen mit den Ansätzen zur Abbildung der Abbrandtiefe im Naturbrandmodell
Korrektur: Anpassung der x- und y-Achse