Hydrologische und bodenkundliche Geländeübung
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Nummer | 0000006158 |
Art | Praktikum |
Umfang | 2 SWS |
Semester | Wintersemester 2024/25 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
Termine
- 07.10.2024 08:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt
- 08.10.2024 08:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt
- 09.10.2024 08:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt
- 10.10.2024 08:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt
- 11.10.2024 08:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt
Teilnahmekriterien
Siehe TUMonline
Anmerkung: - Termin in 2024: 07. - 11.10.2024 (Woche vor VL-Beginn Wintersemester) - Anmeldung über Nicole Tatjana Scherer (nicole.scherer@tum.de) - Vorbesprechung: 06.09.2024 via Zoom (Link siehe Moodle) - Ansprechpartner: Nicole Tatjana Scherer (nicole.scherer@tum.de)
Anmerkung: - Termin in 2024: 07. - 11.10.2024 (Woche vor VL-Beginn Wintersemester) - Anmeldung über Nicole Tatjana Scherer (nicole.scherer@tum.de) - Vorbesprechung: 06.09.2024 via Zoom (Link siehe Moodle) - Ansprechpartner: Nicole Tatjana Scherer (nicole.scherer@tum.de)
Lernziele
Nach der Teilnahme an der hydrologischen und bodenkundlichen Geländeübung sind die Studierenden in der Lage:,
- Messprinzipien und Instrumente anzuwenden,
- mögliche Probleme in Abhängigkeit der Messmethodik zu identifizieren,
- die erhobenen Daten innerhalb einfacher Aufgaben zu Regionalisierung, Wasserhaushaltsbilanzierung und Niederschlag-Abfluss-Berechnung zu benutzen,
- durch Plausibilisierungsmethoden Messfehler zu analysieren,
- das natürliche System als integrales Ergebnis von landschaftsbildenden Prozessen (Geologie, Pedologie, Relief, Wasserhaushalt, Klima, Vegetation, anthropogene Einflüsse) zu verstehen und
- ihre angewendeten Methoden und Analysen verständlich darzustellen.
- Messprinzipien und Instrumente anzuwenden,
- mögliche Probleme in Abhängigkeit der Messmethodik zu identifizieren,
- die erhobenen Daten innerhalb einfacher Aufgaben zu Regionalisierung, Wasserhaushaltsbilanzierung und Niederschlag-Abfluss-Berechnung zu benutzen,
- durch Plausibilisierungsmethoden Messfehler zu analysieren,
- das natürliche System als integrales Ergebnis von landschaftsbildenden Prozessen (Geologie, Pedologie, Relief, Wasserhaushalt, Klima, Vegetation, anthropogene Einflüsse) zu verstehen und
- ihre angewendeten Methoden und Analysen verständlich darzustellen.
Beschreibung
Die Geländeübung wird im Experimentaleinzugsgebiet Wittibreut durchgeführt.
Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt:
- Einführung in das Messgebiet: Ziele und Aufgaben des Experimentaleinzugsgebiet, Physische Geographie am Standort, vorhandene Messeinrichtungen
- Einführung in die Feldbodenkunde, Ansprache von Bodenparametern, Entwicklung von Bodenprofilen
- Infiltrationsversuche
- Messung hydrologischer Zustandsgrößen im Boden (Bodenfeuchte, Saugspannung und Bodentemperatur)
- Methoden der Niederschlags- und Klimamessung (Temperatur, Luftfeuchte, geländeklimatologische Effekte, Einfluss der Vegetation)
- Methoden der Abflussmessung
- Zusammenschau aller Messdaten und Interpretation
Die Durchführung von Abflussmessungen mit unterschiedlichen Methoden erfolgt separat an einem anderen Standort.
Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt:
- Einführung in das Messgebiet: Ziele und Aufgaben des Experimentaleinzugsgebiet, Physische Geographie am Standort, vorhandene Messeinrichtungen
- Einführung in die Feldbodenkunde, Ansprache von Bodenparametern, Entwicklung von Bodenprofilen
- Infiltrationsversuche
- Messung hydrologischer Zustandsgrößen im Boden (Bodenfeuchte, Saugspannung und Bodentemperatur)
- Methoden der Niederschlags- und Klimamessung (Temperatur, Luftfeuchte, geländeklimatologische Effekte, Einfluss der Vegetation)
- Methoden der Abflussmessung
- Zusammenschau aller Messdaten und Interpretation
Die Durchführung von Abflussmessungen mit unterschiedlichen Methoden erfolgt separat an einem anderen Standort.
Inhaltliche Voraussetzungen
Es wird empfohlen, die Vorlesung Umweltmonitoring und Risikomanagement gehört zu haben.
Lehr- und Lernmethoden
Die hydrologische und bodenkundliche Geländeübung wird als Praktikum abgehalten.
Es findet primär die Lehrmethode „Gruppenarbeit“ Anwendung, da einerseits die meisten Messgeräte (z.B. Tracermesssonde, ADCP-Gerät, Infiltrometer,…) die Bedienung durch ein Messteam erfordern und andererseits hierdurch die Gestaltung der Ausbildung im Rahmen eines Stationskreislaufs realisiert werden kann. Das dadurch erzielte Kleingruppenprinzip trägt maßgeblich dazu bei, dass die Studierenden innerhalb kurzer Zeit in der Lage sind, die im Rahmen des Praktikums behandelten Messsysteme und –methoden anzuwenden.
Es findet primär die Lehrmethode „Gruppenarbeit“ Anwendung, da einerseits die meisten Messgeräte (z.B. Tracermesssonde, ADCP-Gerät, Infiltrometer,…) die Bedienung durch ein Messteam erfordern und andererseits hierdurch die Gestaltung der Ausbildung im Rahmen eines Stationskreislaufs realisiert werden kann. Das dadurch erzielte Kleingruppenprinzip trägt maßgeblich dazu bei, dass die Studierenden innerhalb kurzer Zeit in der Lage sind, die im Rahmen des Praktikums behandelten Messsysteme und –methoden anzuwenden.
Studien-, Prüfungsleistung
Die Studierenden fertigen in kleinen Gruppen Berichte (15 – 20 Seiten) zu jeweils einem im Praktikum behandelten Thema (z.B. Infiltrationsmessung, Bodenbestimmung, Bodenfeuchtebestimmung, Abflussmessung,…) an. Hierzu werten sie für die jeweilige Messmethodik die Daten aller Gruppen für den gesamten Praktikumszeitraum aus. Jede Gruppe stellt ihren Bericht in einer 20-minütigen Präsentation vor und wird in einem anschließenden Kolloquium zu allen im Messpraktikum behandelten Themen (s.o.) befragt.
Demnach errechnet sich die Gesamtnote wie folgt:
a) Bericht inkl. Präsentation zu einem Thema (Gruppennote, Gewichtung 66,66 %)
b) Mündliche Prüfung zu allen Themen (Einzelnote, Gewichtung 33,33 %)
Neben der fachlichen Kompetenz werden in a) Kompetenzen wie Abstraktionsvermögen, Präsentationsstil, Sorgfalt und Teamfähigkeit bewertet.
Durch dieses Benotungsschema ist sowohl die Bewertung der Gruppenleistung als auch der individuell variierenden Kompetenzen innerhalb einer Gruppe gewährleistet.
Demnach errechnet sich die Gesamtnote wie folgt:
a) Bericht inkl. Präsentation zu einem Thema (Gruppennote, Gewichtung 66,66 %)
b) Mündliche Prüfung zu allen Themen (Einzelnote, Gewichtung 33,33 %)
Neben der fachlichen Kompetenz werden in a) Kompetenzen wie Abstraktionsvermögen, Präsentationsstil, Sorgfalt und Teamfähigkeit bewertet.
Durch dieses Benotungsschema ist sowohl die Bewertung der Gruppenleistung als auch der individuell variierenden Kompetenzen innerhalb einer Gruppe gewährleistet.
Empfohlene Literatur
- H.-P. Blume et al. (2011): Bodenkundliches Praktikum. 3. Auflage, Spektrum Verlag, Produktbeschreibungen der Messtechnik
- AG Boden (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung (KA5). Hrsg.: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Zusammenarbeit mit den staatlichen geologischen Diensten der Bundesrepublik Deutschland. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Hannover.
- Begleitskript (wird rechtzeitig bereitgestellt)
- AG Boden (2005): Bodenkundliche Kartieranleitung (KA5). Hrsg.: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Zusammenarbeit mit den staatlichen geologischen Diensten der Bundesrepublik Deutschland. Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung, Hannover.
- Begleitskript (wird rechtzeitig bereitgestellt)