Konstruieren mit Metall und Leichtbaustoffen
Vortragende/r (Mitwirkende/r) | |
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Nummer | 0000000551 |
Art | Vorlesung |
Umfang | 2 SWS |
Semester | Sommersemester 2020 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
Teilnahmekriterien
Lernziele
Die Studierenden verstehen die üblichen Fügetechniken des Stahlbaus, wie z.B. Schweißen, Schraubanschlüsse sowie daraus abgeleitet, die typischen Standardanschlüsse inklusive ihres Einsatzes. Sie sind in der Lage, diese Techniken beim Entwurf eines Anschlussdetails und auf statische Nachweise auf Grundlage der aktuellen Normung gezielt anzuwenden. Zudem sind sie in der Lage, die vereinfachte Fließzonentheorie auf Biegeprobleme in Anschlussplatten anzuwenden. Nach der Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der Lage, selbstständig statische Systeme von Anschlüssen und den Kraftfluss aller Schnittgrößenkomponenten zu analysieren. Sie können konstruktive Details von verschiedenen, vor allem auch individuellen Anschlusstypen, im Stahlhochbau nach statischen, fertigungs- und montagegerechten und wirtschaftlichen Kriterien entwickeln, sowie alle notwendigen statischen Nachweise der Anschlusstypen führen.
Beschreibung
- Einführung in die Lernwerkstatt (Seminarangebot), Teambildung
- Verbindungen: Einführung und Überblick
- Schrauben, Nieten, Bolzen
- Schweißen
- T-Stummel Modell
- Rippenlose Krafteinleitung
- Anschlüsse (Träger/Stütze, Träger/Träger, Stöße, Rahmenecken)
- Stützenfüße
- Veranschaulichung Kraftfluss mittels FEM - Vergleich Konstruktion
- Systeme des Hallen- und Hochbaus
- Korrosionsschutz
- Verbindungen: Einführung und Überblick
- Schrauben, Nieten, Bolzen
- Schweißen
- T-Stummel Modell
- Rippenlose Krafteinleitung
- Anschlüsse (Träger/Stütze, Träger/Träger, Stöße, Rahmenecken)
- Stützenfüße
- Veranschaulichung Kraftfluss mittels FEM - Vergleich Konstruktion
- Systeme des Hallen- und Hochbaus
- Korrosionsschutz
Inhaltliche Voraussetzungen
- Technische Mechanik 1 und 2
- Statik Grundkurs und Ergänzungskurs,
- Metallbau Grundkurs und Ergänzungskurs
- Statik Grundkurs und Ergänzungskurs,
- Metallbau Grundkurs und Ergänzungskurs
Lehr- und Lernmethoden
Ein Teil der Veranstaltung ist eine klassische Vorlesung mit ständiger Unterstützung durch eine Powerpoint-Präsentation, über die die wissenschaftlichen Grundlagen in einzelnen Input-Paketen vermittelt werden. Der zweite Teil der Veranstaltung besteht aus einer sogenannten Lernwerkstatt (entspricht dem zugehörigen Seminarangebot), in der die Studenten in Kleingruppen von 3-4 Personen sich selbstständig in einzelne Themenbereiche einarbeiten, um konkrete Fragestellungen zu bearbeiten und beantworten. Hierfür wird auf Literaturangaben verwiesen und Auszüge daraus teilweise zur Verfügung gestellt. Die Aufgaben in Form von einzelnen Posten behandeln so die gesamten Lernergebnisse der Veranstaltung und bilden über die Korrektur eine Sammlung von Musterlösungsbeispielen mit Feedback. Während der Präsenzzeiten der Lernwerkstatt werden die Gruppen individuell durch den Professor und einen, ggf. mehrere, praxiserfahrenen Assistenten betreut. Dieses Vorgehen soll die Selbstständigkeit der Studenten, die Teamfähigkeit und den Umgang mit ingenieursmäßig üblichen Quellen fördern. Zudem ermöglicht es eine gezielte individuelle Förderung der Studierenden. Die Teilnahme an der Lernwerkstatt (Seminar) wird dringend empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Studien-, Prüfungsleistung
Der Leistungsnachweis erfolgt in Form einer 45-minütigen Klausur.
Teil A prüft (10 min) fundamentales Grundwissen im Konstruieren sowie Transferaufgaben, wo elementare Lösungswege gefunden werden müssen. Teil A prüft elementares „Wissen“ und grundlegende Methodenkompetenz, was als Grundvoraussetzung für den weiteren Fachlichen Erfolg im Konstruieren von Metallbau-Anschlusskonstruktionen vorausgesetzt werden muss. Somit sind keine Hilfsmittel zulässig.
Teil B (35 min) prüft die Sachkompetenz im Konstruieren durch konkrete Konstruktions- und Berechnungsaufgaben auf Basis der gelehrten theoretischen und normativen Inhalte der Vorlesung und der in der Lernwerkstatt behandelten Aufgabenstellungen mit Zuhilfenahme von Hilfsmitteln (Norm, Literatur, Umdruck und eigene Materialien).
Teil A prüft (10 min) fundamentales Grundwissen im Konstruieren sowie Transferaufgaben, wo elementare Lösungswege gefunden werden müssen. Teil A prüft elementares „Wissen“ und grundlegende Methodenkompetenz, was als Grundvoraussetzung für den weiteren Fachlichen Erfolg im Konstruieren von Metallbau-Anschlusskonstruktionen vorausgesetzt werden muss. Somit sind keine Hilfsmittel zulässig.
Teil B (35 min) prüft die Sachkompetenz im Konstruieren durch konkrete Konstruktions- und Berechnungsaufgaben auf Basis der gelehrten theoretischen und normativen Inhalte der Vorlesung und der in der Lernwerkstatt behandelten Aufgabenstellungen mit Zuhilfenahme von Hilfsmitteln (Norm, Literatur, Umdruck und eigene Materialien).
Empfohlene Literatur
Mensinger, Martin: Skript Konstruieren mit Metall
Petersen, Christian: Stahlbau
Hünersen, Gottfried: Stahlbau in Beispielen
Kahlmeyer, Eduard: Stahlbau nach DIN 18800
Kuhlmann, Ulrike: Stahlbau-Kalender/2006
Krüger, Ulrich: Stahlbau/1
Krüger, Ulrich: Stahlbau/2
Dubas, Pierre: Stahlhochbau
Uth, Hans-Joachim: Typisierte biegesteife Rahmenecken
Kindmann, Rolf: Stahl- und Verbundkonstruktionen
Petersen, Christian: Stahlbau
Hünersen, Gottfried: Stahlbau in Beispielen
Kahlmeyer, Eduard: Stahlbau nach DIN 18800
Kuhlmann, Ulrike: Stahlbau-Kalender/2006
Krüger, Ulrich: Stahlbau/1
Krüger, Ulrich: Stahlbau/2
Dubas, Pierre: Stahlhochbau
Uth, Hans-Joachim: Typisierte biegesteife Rahmenecken
Kindmann, Rolf: Stahl- und Verbundkonstruktionen
Links
Seminar zu Konstruieren mit Metall und Leichtbaustoffen
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Nummer | 0000003051 |
Art | Seminar |
Umfang | 2 SWS |
Semester | Sommersemester 2020 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Stellung in Studienplänen | Siehe TUMonline |
Termine | Siehe TUMonline |
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