SEED-Himalaya
Sustainable Energies, Entrepreneurship and Development in rural Kashmir
Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK, 2022-2025) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) gefördert.
Die Lebensgrundlage der ländlichen Bevölkerung in Jammu und Kaschmir ist durch den Klimawandel besonders bedroht, da sich unterschiedliche Niederschlagsmuster und häufigere Extremwetterereignisse in Kombination mit einer unzuverlässigen Energieversorgung negativ auf die lokale Landwirtschaft auswirken. Dies führt zu wirtschaftlichem Stress, Armut und eingeschränkten Beschäftigungsmöglichkeiten, insbesondere für die Jugend.
SEED Himalaya zielt darauf ab, die abgelegene Himalaya-Gemeinde Jabri (Abbildung 26) bei ihrer Umwandlung in eine klimaresistente und wirtschaftlich fähige Gemeinde zu unterstützen. Dies soll durch eine gemeindebasierte, dezentrale Energieversorgung sowie lokale Wertschöpfung in der Landwirtschaft erreicht werden. Der integrative Bottom-up Entwicklungsplan, der sowohl grüne Infrastruktur als auch sozioökonomische Strukturen umfasst, ist auf die lokalen Ressourcen, Kapazitäten und Bedürfnisse zugeschnitten. Dies sichert die Nachhaltigkeit des Projekts und ermöglicht die Nachahmung seines Ansatzes in anderen Himalaya-Gemeinden.
Nachdem inzwischen alle 140 Haushalte mit Photovoltaik-Modulen und Batteriespeicher für basic power supply ausgestattet wurden, wird nun in Zusammenarbeit mit unseren indischen Projektpartnern und den Gemeindemitgliedern die lokale Wertschöpfungskette für Agrar-Produkte sowie das hierfür benötigte advanced mini-grid inklusive eines Do-It-Yourself Wasserrades geplant.
Projektleiter | |
Sachbearbeiter | |
Finanzierung | Bundesministerium für Wirtschaft Und Klimaschutz (BMWK) |
Kooperation | Aseem Foundation (Indien), Indian Institute of Technology Bombay (IITB, Indien) |