TRANS-SAHARA: Neue WEFE-Nexus-basierte Ansätze für die agroforstliche Bewirtschaftung in der nord- afrikanischen Großregion
TRANS-SAHARA wird einen bahnbrechenden Ansatz für die Nutzung von Agroforstsystemen zur Unterstützung afrikanischer Gemeinschaften bei der Bekämpfung des Klimawandels entwickeln. Dieser innovative Ansatz basiert auf dem gut etablierten Ansatz des Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Öko- system-Nexus (WEFE). In diesem Projekt wird der Schwerpunkt auf die Gewährleistung der Wassersicherheit bei der Planung, Installation und Verwaltung von Agroforstsystemen legt. Die Umsetzung dieses konzeptionellen agroforstwirtschaftlichen Managementansatzes in die Praxis wird durch eine Reihe von technischen und nichttechnischen Innovationen unterstützt. Die Wirksamkeit des neuartigen Konzepts und der unterstützenden Innovationen wird durch eine Reihe großangelegter Pilotversuche, die an wichtigen Standorten in Afrika, darunter Tunesien, Ghana und Äthiopien, durchgeführt werden, eingehend geprüft und validiert. Die erwarteten Ergebnisse werden dazu beitragen, die Datenlücken in der Agroforstwirtschaft in Afrika zu schließen, die Ernteerträge zu steigern, das Jahreseinkommen der Landwirte zu verdoppeln und neue Kohlenstoffsenken in zuvor degradierten Gebieten zu schaffen. Die Innovationsträger werden die Widerstandsfähigkeit ihrer Gemeinschaften gegenüber den Bedrohungen durch den Klimawandel erheblich verbessern und eine äußerst nachhaltige sozioökonomische Entwicklung in ihrer Region fördern. Der Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft arbeitet mit der Professur für Ökoklimatologie und dem Institut für Forstwirtschaft sowie mit 14 geförderten und 6 assoziierten Partnern zusammen.
Die Projektdauer ist vom 01.11.2024-31.10.2027.
Projektleiter | |
Sachbearbeiter | Dr. Daphne Gondhalekar |
Finanzierung | European Union |