seit 2022 | Er erhielt Mittel von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert wird, für das Demonstrationsprojekt SEED Himalaya, das er seit dessen Start im September 2022 leitet. SEED Himalaya zielt darauf ab, die abgelegene Gemeinde Chambawat im indischen Himalaya bei der Umwandlung in eine ökologisch widerstandsfähige und wirtschaftlich leistungsfähige Gemeinde zu unterstützen. Erreicht werden soll dies durch eine gemeindebasierte, dezentrale Energieversorgung sowie eine lokale Wertschöpfung in der Landwirtschaft. Der integrative Bottom-up-Entwicklungsplan, der sowohl die grüne Infrastruktur als auch die sozioökonomischen Strukturen umfasst, ist auf die lokalen Ressourcen, Kapazitäten und Bedürfnisse zugeschnitten. Dies gewährleistet die Nachhaltigkeit des Projekts und ermöglicht die Übertragung des Ansatzes auf andere Gemeinden im Himalaya. |
2020 | Ist Mitbegründer des TUM SEED Center for Sustainable Energies, Entrepreneurship and Development, eines von sieben deutschen Exzellenzzentren für Entwicklungszusammenarbeit, die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) verwaltet und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert werden. |
2014 | Er begann seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme an der TUM. Dort initiierte er Forschungen zu dezentralen Energie-Wasser-Nahrungsmittel-Systemen im Globalen Süden, baute ein Pilotprojekt im ländlichen Dorf St. Rupert Mayer, Simbabwe, auf und war Mitbegründer der NGO TU eMpower Africa e.V. |
2013 | Abschluss des Maschinenbaustudiums an der Technischen Universität München (TUM) mit den Schwerpunkten Thermo-Fluid-Dynamik und Erneuerbare Energiesysteme. |